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   BGH, 11.07.1957 - III ZR 111/52   

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BGH, 11.07.1957 - III ZR 111/52 (https://dejure.org/1957,4587)
BGH, Entscheidung vom 11.07.1957 - III ZR 111/52 (https://dejure.org/1957,4587)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 1957 - III ZR 111/52 (https://dejure.org/1957,4587)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 20.05.1954 - GSZ 6/53

    Bindung an Urteile des Bundesverfassungsgerichts

    Auszug aus BGH, 11.07.1957 - III ZR 111/52
    Der Große Senat für Zivilsachen hat durch Beschluß vom 20. Mai 1954 - GSZ 6/53 (BGHZ 13, 265 ff) - die Sache.

    Vorweg sei bemerkt: Der Vorlagebeschluß des Großen Senats des Bundesgerichtshofs vom 20. Mai 1954 (GSZ 6/53 = BGHZ 13, 265 ff) bindet den erkennenden Senat schon deshalb nicht, weil die Vorlage des Großen Senats an das Bundesverfassungsgericht von diesem durch Beschluß vom 19. Februar 1957 für unzulässig erklärt worden ist.

    Das hat der erkennende Senat in BGHZ 14, 138 [143] in Übereinstimmung mit der Ansicht des Großen Senats für Zivilsachen (BGHZ 13, 265 [309, 319]) näher begründet.

    Auszugehen ist davon, "daß jedes Gesetz verallgemeinert, d.h. daß der Gesetzgeber stets, um zu einer Regel zu kommen, von gewissen Besonderheiten der einzelnen Fälle, die geregelt werden sollen, absehen muß", wie der Senat a.a.O. S 144 bereits ausgeführt hat (vgl. auch BGHZ 13, 265 [312]).

    Solange der Gesetzgeber dabei unter Berücksichtigung der Weite der ihm gestellten Aufgabe nicht "unangemessen großzügig" (in diesem Sinne willkürlich) vorhandene Besonderheiten vernachlässigt, handelt er innerhalb der ihm zustehenden gesetzgeberischen Freiheit, die die Gerichte nicht nachzuprüfen befugt sind, wie der Senat a.a.O. S 144/5 bereits ausgeführt hat (vgl. auch BVerfGE 3, 58 [135/6]; BGHZ 13, 265 [312/3]).

    Vorweg sei bemerkt: Die Finanztechnische Anweisung Nr. 88 der britischen Militärregierung vom 10. Februar 1947 (Haushalts- und Besoldungsblatt für das britische Besatzungsgebiet 1947 S 14) begründet ihrerseits keine Ansprüche; sie behandelt nur die Frage, ob Besatzungsrecht der Geltendmachung von - anderweit begründeten - Gehalts- und Ruhegehaltsansprüchen entgegensteht (Urteil vom 12. Juli 1951 - III ZR 159/50; vom 5. April 1956 - III ZB 234/54; auch Beschluß des Großen Senats vom 20. Mai 1954 - GSZ 5/53 S 47 - = BGHZ 13, 265 [306]).

  • BGH, 05.07.1954 - III ZR 30/53

    Gesetz zu Art. 131 GrundG

    Auszug aus BGH, 11.07.1957 - III ZR 111/52
    Daß eine solche Bindung nur denjenigen tragenden Gründen zukommen könnte, die sich zur Auslegung einer Vorschrift des Grundgesetzes äußern, hat der Senat bereits in BGHZ 14, 138 [142] ausgeführt.

    Das hat der erkennende Senat in BGHZ 14, 138 [143] in Übereinstimmung mit der Ansicht des Großen Senats für Zivilsachen (BGHZ 13, 265 [309, 319]) näher begründet.

  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 147/52

    Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen

    Auszug aus BGH, 11.07.1957 - III ZR 111/52
    Solange der Gesetzgeber dabei unter Berücksichtigung der Weite der ihm gestellten Aufgabe nicht "unangemessen großzügig" (in diesem Sinne willkürlich) vorhandene Besonderheiten vernachlässigt, handelt er innerhalb der ihm zustehenden gesetzgeberischen Freiheit, die die Gerichte nicht nachzuprüfen befugt sind, wie der Senat a.a.O. S 144/5 bereits ausgeführt hat (vgl. auch BVerfGE 3, 58 [135/6]; BGHZ 13, 265 [312/3]).
  • BGH, 16.11.1953 - GSZ 5/53

    Umstellung der Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 11.07.1957 - III ZR 111/52
    Vorweg sei bemerkt: Die Finanztechnische Anweisung Nr. 88 der britischen Militärregierung vom 10. Februar 1947 (Haushalts- und Besoldungsblatt für das britische Besatzungsgebiet 1947 S 14) begründet ihrerseits keine Ansprüche; sie behandelt nur die Frage, ob Besatzungsrecht der Geltendmachung von - anderweit begründeten - Gehalts- und Ruhegehaltsansprüchen entgegensteht (Urteil vom 12. Juli 1951 - III ZR 159/50; vom 5. April 1956 - III ZB 234/54; auch Beschluß des Großen Senats vom 20. Mai 1954 - GSZ 5/53 S 47 - = BGHZ 13, 265 [306]).
  • BGH, 12.07.1951 - III ZR 159/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.07.1957 - III ZR 111/52
    Vorweg sei bemerkt: Die Finanztechnische Anweisung Nr. 88 der britischen Militärregierung vom 10. Februar 1947 (Haushalts- und Besoldungsblatt für das britische Besatzungsgebiet 1947 S 14) begründet ihrerseits keine Ansprüche; sie behandelt nur die Frage, ob Besatzungsrecht der Geltendmachung von - anderweit begründeten - Gehalts- und Ruhegehaltsansprüchen entgegensteht (Urteil vom 12. Juli 1951 - III ZR 159/50; vom 5. April 1956 - III ZB 234/54; auch Beschluß des Großen Senats vom 20. Mai 1954 - GSZ 5/53 S 47 - = BGHZ 13, 265 [306]).
  • BVerfG, 19.02.1957 - 1 BvR 357/52

    Gestapo

    Auszug aus BGH, 11.07.1957 - III ZR 111/52
    Das Bundesverfassungsgericht hat in verschiedenen Einzelfallen die Rechtsgültigkeit des § 77 bejaht (BVerfGE 358 ff; 208 ff; Beschluß vom 19. Februar 1957 - 1 BvR 357/52 [Abdruck in der Sonderbeilage zur ZBR 1957, Beilage zu Heft 3]) Keiner der vom Bundesverfassungsgericht entschiedenen Fälle deckt sich mit dem hier vorliegenden Fall, daß ein früherer preußischer Beamter, der seinen letzten Dienstsitz im Lande Niedersachsen hatte, und der nach seiner Zurruhesetzung einer nicht im Gebiete der jetzigen Bundesrepublik gelegenen preußischen Kasse als Pensionsregelungsbehörde ordnungsmäßig überwiesen worden ist, nach dem Zusammenbruch in das Gebiet der Bundesrepublik zurückgekehrt ist und keine Ruhestandsbezüge vom Lande Niedersachsem erhalten hat.
  • BVerfG, 19.02.1957 - 1 BvL 13/54

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BGH, 11.07.1957 - III ZR 111/52
    Das Bundesverfassungsgericht hat durch Beschluß vom 19. Februar 1957 - 1 BvL 13/54 - "die Vorlage für unzulässig erklärt", weil.
  • BVerwG, 07.09.1956 - II C 197.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.07.1957 - III ZR 111/52
    Die Voraussetzungen des § 1 Abs. 1 Ziff 2 sind nämlich nicht nur dann erfüllt, wenn ein verdrängter Versorgungsberechtigter von einer außerhalb des Bundesgebietes gelegenen Kasse nicht - oder nicht ordnungsmäßig - an eine Kasse im Bundesgebiet überwiesen worden ist, sondern auch in dem Fall, in dem ursprünglich eine im Bundesgebiet gelegene Kasse zur Zahlung verpflichtet war, der Versorgungsberechtigte sodann aber ordnungsmäßig an eine außerhalb des Bundesgebietes liegende Kasse überwiesen worden war (vgl. das Urteil des BVerwG vom 7. September 1956 - II C 197.54 - in NDBZ 1957, 109 = ZBR 1957, 149).
  • BGH, 29.10.1951 - III ZR 8/51

    Zustellung des Vorbescheids an Beamte

    Auszug aus BGH, 11.07.1957 - III ZR 111/52
    Die Frist des § 143 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 DBG ist daher gewahrt, und zwar gleichgültig, ob der Vorbescheid vom 22. April 1949 ordnungsmäßig zugestellt war oder nicht, und ob durch ihn der Lauf der Frist des Halbsatzes 1 überhaupt in Gang gesetzt worden ist (BGHZ 3, 307).
  • BGH, 22.12.1952 - III ZR 152/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.07.1957 - III ZR 111/52
    Die Zustellung der Klage ist auch dann "demnächst" erfolgt, wenn der Beamte innerhalb der Frist des § 143 DBG ein Armenrechtsgesuch und eine Klageschrift bei Gericht eingereicht hat, das Armenrechtsgesuch dem Dienstherrn mitgeteilt, über das Armenrechtsgesuch jedoch erst später als ein Jahr nach seiner Einreichung entschieden und die Klage alsdann unverzüglich zugestellt wird (vgl. S 14- 16 des Urteils des Senats vom 22. Dezember 1952 - III ZR 152/52 - LM Nr. 4 zu § 143 DBG).
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   BGH, 21.05.1953 - III ZR 111/52   

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BGH, 21.05.1953 - III ZR 111/52 (https://dejure.org/1953,7667)
BGH, Entscheidung vom 21.05.1953 - III ZR 111/52 (https://dejure.org/1953,7667)
BGH, Entscheidung vom 21. Mai 1953 - III ZR 111/52 (https://dejure.org/1953,7667)
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 20.05.1954 - GSZ 6/53

    Bindung an Urteile des Bundesverfassungsgerichts

    Die Sache wird gemäß Art. 100 Abs. 1 GrundG, § 80 BVerfGG dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung über die vom III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in seinem Vorlagebeschluß vom 21. Mai 1953 - III ZR 111/52 - formulierte Frage vorgelegt.
  • BVerfG, 19.02.1957 - 1 BvL 13/54

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    In dem Rechtsstreit des Regierungsvermessungsrats i. R. Sch. gegen das Land Niedersachsen hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch Beschluß vom 21. Mai 1953 - III ZR 111/52 - den Großen Senat für Zivilsachen des Bundesgerichtshofs nach § 137 GVG zur Entscheidung über folgende Rechtsfrage angerufen:.

    Der Große Senat für Zivilsachen hat durch Beschluß vom 20. Mai 1954 - GSZ 6/53 - das Verfahren ausgesetzt und "die Sache ... gemäß Art. 100 Abs. 1 GrundG, § 80 BVerfGG dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung über die vom III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in seinem Vorlagebeschluß vom 21. Mai 1953 - III ZR 111/52 - formulierte Frage" vorgelegt.

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